Impulse Theater Festival

Düsseldorf, Köln und Mülheim an der Ruhr

13.— 23. Juni 2019

Presse

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Sina Langner, Presseassistenz
langner[at]impulsefestival.de

Pressestimmen

Vorberichte


Co-Regisseur Marcel Schwald im Gespräch mit Anja Buchmann über die Facetten von Weiblichkeit in Ef_femininity und seine Zwangssozialisation als Mann.
Deutschlandfunk Corso, 13. Juni 2019


Thomas Frank berichtet vom Parlament der Organismen, dem „sicherlich schrägsten Projekt“ des Festivals von Club Real aus Wien und dem Experiment mit der repräsentativen Demokratie für Schnecke, Egerlingsschirmling und Mönchsgrasmücke.
Thomas Frank, Westdeutsche Zeitung, 11. Juni 2019


„Detox gegen Rechtspopulismus, lautet die Devise am Reck der Zeit.“

Steffen Tost, Westfälische Rundschau, 5. Juni 2019

„Wir können eigentlich nichts mehr dramatisieren.“ Haiko Pfost im Gespräch mit Peter Ortmann über die Internationalisierung der Szene und warum das vermeintlich Nahe manchmal doch so fremd ist.
Choices, 29. Mai 2019


Festivalberichte SHOWCASE


„Zwischen schwer erträglich und beinahe lieblich: Beim diesjährigen Impulse Theater Festival in Düsseldorf, Köln und Mülheim an der Ruhr ist die ästhetische Spanne wieder groß.“
Theater der Zeit, September 2019


„Es ist das zweite Impulse-Jahr von Haiko Pfost, und beide Abende sind sichtbar nach seinem Geschmack, denn schon letztes Jahr durchmaß das Festival eifrig die Grenzen des Darstellbaren. Und auch wenn da manchmal die Freude am Tabubruch mit der künstlerischen Qualität kollidiert, hat Pfost doch auf jeden Fall klug die strukturellen Verwirrungen befriedet, die das wichtigste Festival der Freien Szene in den letzten Jahren durchlief... Die Impulse 2019 haben also erneut Grenzen und Tiefen des Theaters ausgetestet — und waren so, selbst in Ihren scheinbar persönlichsten Formaten, ein ausnehmend politisches Festival.“

Dorothea Marcus, Theater heute, August/September 2019


„Und plötzlich findet eine echte Begegnung statt und das ist, was das Festival auch ausmacht; dass man dahinter gucken kann, selbst wenn man nicht zur Szene gehört, und mit den Menschen, die Kunst machen (...) auch ins Gespräch kommt.“

Christiane Enkeler, Deutschlandfunk Kultur, 14. Juni 2019


„Man könnte meinen, dank dieser blitzgescheiten Performance würde urplötzlich ein tieftrauriger Kern des Karnevals hervorgezaubert, von dem unsere Schulweisheit sich wenig hat träumen lassen. Und man darf gespannt darauf sein, wie die Choreografin Reut Shemesh das Format mit den jungen Tänzerinnen weiterentwickelt.“
Martin Krumbholz, Süddeutsche Zeitung, 24. Juni 2019


„Und so waren die Impulse 2019 auch in ihren vermeintlich privatesten Produktionen erneut ein ausnehmend politisches Festival, das auf vielen Ebenen zutiefst in die Widersprüche heutiger Gesellschaften führt. Widersprüche hatte stets auch das Festival — zwischen Branchentreffen und Publikumszwang, zerrissen zwischen drei NRW-Städten. Der Leiter Haiko Pfost hat das letztes Jahr umgestellt. Während es inhaltlich also auf Widersprüche zeigt, scheint das Festival sie strukturell bewältigt zu haben.“
Dorothea Marcus, Deutschlandfunk, Kultur Heute, 24. Juni 2019


„Öhrn legt die Köder genial aus. Jede Nuance ist auf den Punkt traurig, brutal oder schockierend.“

Sema Kouschkerian, Rheinische Post, 22. Juni 2019



„Scholz spielt langsam, ruhig, eindrücklich und bleibt trotz dunkler Stunden positiv.“
Thomas Frank, Westdeutsche Zeitung, 21. Juni 2019



„Die Anklage von Hetzels Kunst-Groteske hat nach diesem Krawall-Finale sicher jeder verstanden.“

Benjamin Trilling, Trailer Ruhr, 17. Juni 2019



„Julian Hetzel bohrt sich mit der Performance 'All Inclusive' hemmungslos in unsere wahrnehmungsvernebelten Hirne.“

Sarah Heppekausen, nachtkritik.de, 17. Juni 2019


Max Florian Kühlem lobt die beiden Arbeiten des Eröffnungsabends als „starke Tanz-Choreographie“ und „große Recherchearbeit“
Max Florian Kühlem, Rheinische Post, 14. Juni 2019


Festivalberichte STADTPROJEKT



„... ich war an einem Tag in anderthalb Moscheen, habe Antworten auf Fragen bekommen, die ich mich noch nicht mal zu googlen traute.“
Christian Bos, Kölner Stadtanzeiger, 21. Juni 2019


Künstler bieten Brauerei umstrittenes Spritzen-Kunstwerk an.
sueddeutsche.de, 21. Juni 2019


Köln: Öffentliche Kunst-Installation sorgt für Streit.
Deutschlandfunk Kultur, 21. Juni 2019


In „Störung des Konsums“ berichtet Dorothea Marcus vom Stadtprojekt ANGSTRAUM KÖLN:
„Dass Angsträume konkreten Bedrohungslagen nicht entsprechen, sich medial aber besonders schön hysterisieren lassen, glaubt jedenfalls Pfost, und auch, dass sie der Idee von demokratisch geprägten, öffentlichen Räumen zutiefst widersprechen. Wie subjektiv sie sind, untermauern auch Julian Warner und Oliver Zahn, wenn sie zeigen, wie die Angst-Psychologie in verschiedenen Zeiten wirkt. In ihrer Textcollage „Sexismus, Rassismus und Nationalismus. Eine Probe“ tragen sie im Kölner Grüngürtel vor, wie schon nach dem Ersten Weltkrieg die Angst vor dem Fremden geschürt wurde: „Junge Mädchen sind von der Straße weggeschleppt worden, um der bestialischen Wollust afrikanischer Wilden zu dienen“, steht auf Flugblättern gegen die französische Besetzung des Rheinlands.“

Dorothea Marcus, taz, 20. Juni 2019


Heroin statt Kölsch - Zoff um Kölner Kult-Reklame: Brauerei geht gegen Kunstaktion vor.
„Ich freue mich, dass auch Kulturschaffende das problematische Thema »öffentlicher Drogenkonsum« aufgreifen und es so einmal aus ganz anderer Perspektive in der Stadtgesellschaft sichtbar wird.“ (Gesundheits- und Sozialdezernent Prof. Dr. Harald Rau)
Robert Baumanns, Kölner EXPRESS, 17. Juni 2019


„Reissdorf-Männchen zum Junkie gemacht - Ist das Kunst oder die volle Dröhnung Skandal?“
Dimitri Soibel und Nina Stampflmeier, BILD Zeitung, 17. Juni 2019


Einen Blick hinter die Skandalmeldungen werfen die Künstler*innen im Kölner Stadtprojekt ANGSTRAUM KÖLN.
Christian Bos, Kölner Stadtanzeiger, 13. Juni 2019


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