Impulse Theater Festival

Mülheim an der Ruhr, Düsseldorf und Köln

13. - 24. Juni 2018

Enjoy Racism

Kann man Rassismus genießen? In dieser Aufführung durchaus, und zwar am eigenen Leib – wenn man bereit ist, dafür den Preis der Diskriminierung der anderen zu zahlen.

21.06.18 19:30 –21:30 Tickets

AUSVERKAUFT

Tagesprogramm
22.06.18 19:30 –21:30 Tickets

AUSVERKAUFT

Tagesprogramm
23.06.18 13:30 –15:30 Tickets

Zusatzvorstellung

Tagesprogramm
23.06.18 17:30 –19:30 Tickets

AUSVERKAUFT

Tagesprogramm

Ringlokschuppen Ruhr, Treffpunkt: Foyer
Sprache: Englisch und Deutsch

© Linda Pollari
© Linda Pollari
© Linda Pollari
© Linda Pollari

Thom Truong haben eine Welt erschaffen, in der Hautfarbe keine Rolle spielt: In ENJOY RACISM werden Menschen einzig aufgrund ihrer Augenfarbe diskriminiert. Und das am eigenen Leib. In zwei Gruppen geteilt erlebt das Publikum die Aufführung aus grundverschiedenen Perspektiven. Ein Genuss für die Privilegierten – der allerdings nur um den Preis der Diskriminierung der anderen zu haben ist.  
Wie viel hat das mit dem Alltag auch jener zu tun, die sich für vorurteilsfrei halten? Die These von Thom Truong: Rassismus beginnt im Subtilen und Impliziten, bei Gesten, Blicken, Tonlage und Wortwahl. Und jede*r von uns reproduziert bewusst oder unbewusst rassistisches Verhalten. ENJOY RACISM ist der lebende Beweis. Eine Aufführung, die wehtut.

Credits

Konzept, Regie: Thom Truong
Performance: Ntando Cele, Mbene Mwambene
Dramaturgie: Yves Regenass
Szenografie: Susan Wäckerlin, Matthias Werner
Video: Oliver Eckert
Lichtdesign: André Donzé
Regie- und Produktionsassistenz: Yan Balistoy, Antoinette Ullrich
Kontakt für Gastspielanfragen: Monika Truong, Thom Reinhard, contact[a]thomtruong.com

Produktion

Eine Produktion des Vereins Overseas in Koproduktion mit Fabriktheater Rote Fabrik und ROXY Birsfelden. Gefördert durch Stadt Zürich Kultur, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, SOkultur Lotteriefonds Kanton Solothurn, Paul Schiller Stiftung, Migros-Kulturprozent Zürich, Pro Helvetia.

Biografie

Monika Truong ist Sinologin, Soziologin und Theaterschaffende. Für das interdisziplinäre und interkulturelle Langzeitprojekt „Overseas“ (2008–2010) brachte sie europäische Künstler*innen für eine Produktion nach China und holte chinesische Künstler*innen für eine weitere Produktion nach Europa.
Thom Reinhard wechselte nach seinem Wirtschaftsstudium für ein Zweitstudium an die Kunsthochschule. Seit seinem Studienabschluss im Jahr 2010 arbeitet er als Unternehmensberater und Theaterschaffender.
Monika Truong und Thom Reinhard haben sich 2011 zu Thom Truong zusammengeschlossen. In ihren Arbeiten wirken stets Künstler*innen unterschiedlicher Disziplinen und Expert*innen mit.