Theater Festival Impulse in Bochum, Düsseldorf, Köln, Mülheim

WDR3 wird am 30.06. von 20.05-22.00 Uhr einen Mitschnitt dieser Produktion in der Reihe "WDR3 Konzert" ausstrahlen.

Regie: Anna-Sophie Mahler

Musikalische Leitung: Anthony Rooley

Dramaturgie: Boris Brüderlin / Bühne: Duri Bischoff / Kostüm: Mirjam Egli / Licht: Brigitte Dubach

Von und mit: Susanne Abelein, Christian Dieterle, Thomas Douglas, Cathrin Störmer sowie zwölf Sängerinnen und Musiker der Schola Cantorum Basiliensis / Gesang: Adrian Horsewood, Hanna Järveläinen, Kate Macoboy, Yulia Mikkonen, Tiago Mota, Dino Lüthy / Orgel: Ralph Stelzenmüller / Blasinstrumente: Markus Bauer, Christina Hess, Nathaniel Wood, Guiseppe Frau / Trommel: Hiram Santos

Dauer: ca. 1h 45min.

In Koproduktion mit: Kaserne Basel, Hebbel am Ufer (Berlin), Theater Chur, Westdeutscher Rundfunk Köln

In Koproduktion mit: Kaserne Basel, Hebbel am Ufer Berlin, Theater Chur, Westdeutscher Rundfunk Köln. Gefördert aus den Mitteln des Hauptstadtkulturfonds Berlin, des Fachausschusses für Theater & Tanz beider Basel, der Stadt Chur und der Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia. Mit freundlicher Unterstützung durch das Migros-Kulturprozent, Stanley Thomas Johnson Stiftung, Ernst Göhner Stiftung, Artephila Stiftung, Futurum Stiftung, Ars Rhenia Stiftung und die Musik-Akademie der Stadt Basel. 

www.capriconnection.ch

www.scb-basel.ch

Das Gastspiel wird gefördert durch: 

 

CapriConnection und S.C.B. – Ars moriendi

Ein Musiktheater über die Kunst des Sterbens

Philosophische Diskurse und Barockmusik passen auf den ersten Blick nicht wirklich zusammen. Doch mit dieser dokumentarischen Inszenierung gelingt CapriConnection eine beeindruckende Form des Musiktheaters, die beide Pole überraschend lustvoll miteinander verbindet. Tübingen, 1983: Eine Gruppe Philosophen diskutiert über Baudrillards „Der symbolische Tausch und der Tod“. Mit der Musik von Henry Purcells „Funeral Music for Queen Mary“ im Mittelpunkt verhandelt die Schweizer Gruppe den verdrängt geglaubten und doch allgegenwärtigen Tod in unserer Gesellschaft.



Achtung! Bitte kaufen Sie wegen großer Nachfrage Karten für die Vorstellungen von CapriConnection und C.S.B. direkt beid er jeweiligen Spielstätte oder im Internet:

>> Vorverkauf Schauspielhaus Bochum

Über CapriConnection & Schola Cantorum Basiliensis
„Ars moriendi“ ist eine Zusammenarbeit zwischen der freien Schweizer Theatercompagnie CapriConnection mit der Schola Cantorum Basiliensis – Basler Hochschule für alte Musik. Unter der musikalischen Leitung des international renommierten Barockspezialisten Anthony Rooley lassen zwölf Sängerinnen und Musiker aus dem engeren Umfeld der Schola Cantorum englische Barockkompositionen aus dem Themenkreis des Sterbens wiederauferstehen. CapriConnection hat mit der Theater- und Opernregisseurin Anna-Sophie Mahler in den letzten Jahren eine Inszenierungspraxis entwickelt, die sich auf theatrale und musikalische Weise dokumentarischem Material annähert. Dabei wird das dokumentarische Ausgangsmaterial nicht nur auf seine inhaltlichen, sondern auch auf seine formalen und rhythmischen Qualitäten hin untersucht und zu dichten Kompositionen verwoben.

Aus der Jurybegründung
„Sie machen es sich nicht einfach. Barockmusik in der freien Szene? Philosophische Debatten aus den 80er Jahren als Grundlage für dokumentarisches Theater? – Zwischen diesen Polen entfaltet die Gruppe ,CapriConnection’ einen erstaunlich leichten Theaterabend über das Unausweichliche des Todes und seinen Stellenwert in unterschiedlichen Zeiten. (...) ,Ars moriendi’ erzählt von der Kunst und dem Sterben und ist damit gleichermaßen eine ungewöhnliche Studie über unseren Umgang mit dem Tod wie ein staunendes Verhandeln der Möglichkeiten des Theaters, das schließlich wie keine andere Kunstform vom Gewahrwerden des unfassbaren Moments lebt.“ (Dagmar Walser)



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